importierter Musik schneller als der Bur-
mester. Das Berliner Unternehmen ver-
weist in diesem Zusammenhang auf eine
„exklusive“ Meta-Datenbank mit über 3,5
Millionen hinterlegten Alben, die zum
Abgleich zur Verfügung steht. Man kann
davon ausgehen, dass diese noch weiter
ausgebaut wird. Verwunderlich nur, dass
diese riesige Bibliothek den „kölschen Bob
Dylan“ Wolfgang Niedecken nicht kennt.
Sein aktuelles Album „Das Märchen vom
gezogenen Stecker“ war auch nach meh-
reren Versuchen nicht zu finden.
Das aktuelle „Kraniche - Live in Ham-
burg“ von Bosse - ein inzwischen recht
bekannter deutschsprachiger Künstler,
jedoch bei Weitem nicht so populär wie
der BAP-Frontmann - hingegen schon.
Ein nachhaltiges Problem ist das aller-
dings nicht, da sich fehlende Metada-
ten sowohl per App als auch mittels der
exzellent strukturierten Browser-Ober-
fläche des Burmester-Players direkt am
Ungewöhnlich: Für ein Gerät dieser Gattung
herrscht im Innern drangvolle Enge. Allerdings mit System.
Die Festplattenbatterie (v.r.) sorgt für Betriebssicherheit.
Bei der Systemplatte (r.) handelt es sich um eine superschnelle
SSD, der Hauptdatenspeicher (I.) und ihr Backup-Pendant (M.)
sind im RAID-Modus exakt gespiegelt. So wird drohendem
Datenverlust effektiv vorgebeugt.
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Familiengesicht: Auf
den ersten Blick ein
Burmester - so erwarten
es die Fans. Viele Grund-
funktionen lassen sich
auch direkt am Gerät
einstellen. So ist man für
diese nicht unbedingt auf
die App angewiesen.
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3/2015 STEREO 15